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Buchvorstellung: Les Russes à Paris au XVIIIe siècle sous l’oeil de la police, 25.06.2024

Am 25. Juni 2024 präsentieren Dzianis Kandakou und Alexandre Stroev ihr Buch “Les Russes à Paris au XVIIIe siècle sous l’oeil de la police” im Rahmen des Kolloquiums zur 18.-19. Jahrhundert-Forschung:

Im Zeitalter der Aufklärung gab es in Paris hunderte Russinnen und Russen, Aristokraten und Diplomaten, Schriftsteller und Wissenschaftler, Künstler und Sammler, sowie Freimaurer und Abenteurer. Die Polizeiberichte enthüllen die Geheimnisse ihrer sozialen Beziehungen, Freizeitaktivitäten und Liebesbeziehungen. Die Russen verkehrten mit Diderot und Rousseau, d’Alembert und Marmontel und kommunizierten mit Voltaire. Das hinderte sie keineswegs daran, von den „filles de joie“ verführt zu werden. Die Sittenpolizei lieferte bildhafte Schilderungen, die eines Abenteuerromans oder einer Komödie würdig sind.
Die Publikation veranschaulicht, wie sich Überwachungsmethoden im Laufe des Jahrhunderts verändert haben.

Diskutant: Igor Fedyukin (ShanghaiTech University)
Veranstaltungsort und Uhrzeit: Online via Zoom | 18:00 MEZ |
Veranstaltungssprache: Russisch ohne Simultanübersetzung


OpenEdition schlägt Ihnen vor, diesen Beitrag wie folgt zu zitieren:
Natalia Arzamastseva (23. Mai 2024). Buchvorstellung: Les Russes à Paris au XVIIIe siècle sous l’oeil de la police, 25.06.2024. Max Weber Netzwerk Osteuropa. Abgerufen am 11. Februar 2025 von https://mwsosteuropa.hypotheses.org/4513


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